Es ist so weit, an einigen Tagen in der Woche können die Schülerinnen und Schüler der IvM wieder den Unterricht vor Ort besuchen. Zwei Schülerinnen aus der Stufe 7 berichten von ihren Erfahrungen aus den ersten Tagen. Auf den Fotos sind sie bei der Durchführung der Selbsttest zu sehen.

Finja, 7b

Am Dienstag, den 16.03. konnte ich endlich wieder zur Schule gehen. Homeschooling ist zwar eine gute Alternative zum Unterricht in der Schule, kann aber nicht den Präsenzunterricht ersetzen. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich meine Klassenkameraden und Klassenkameradinnen wiedersehen konnte. Zugleich war ich sehr aufgeregt, wie es klappen kann, die Corona-Regeln, wie z.B. Mundschutz tragen, Abstand halten, etc. einzuhalten. Außerdem war ich auch leicht verunsichert, mit so vielen Menschen in einem Raum zu sein. Ich finde, dass der Präsenzunterricht sehr wichtig ist. Deshalb ist es besonders wichtig, dass alle die Corona-Regeln einhalten. Es soll niemand mehr gefährdet werden, als unbedingt nötig ist. Nur so kann es gelingen, dass der Präsenzunterricht weiter geht und nicht alle wieder Distanzunterricht haben. Die regelmäßige Testung in der Schule halte ich auch für sinnvoll.

Sina, 7b

Sina findet es schön, dass sie ein Stück „Normalität“ zurückhat, indem sie z.B. mit ihrer Freundin wieder gemeinsam zur Schule fahren kann. Sie sieht Vorteile darin, mit dem Betreten der Schule „sofort wieder aktiv und drin“ zu sein. Man muss nicht warten, bis der Rechner hochfährt, sondern kann direkt loslegen. An den Tagen, wo sie nicht in der Schule ist, wird sie zu einigen Stunden dazugeschaltet, per Videokonferenz, ansonsten erledigt sie Aufgaben für das jeweilige Unterrichtsfach. Sie hofft auf besseres Wetter, denn im Moment müssen die Schülerinnen und Schüler noch jede Pause nach draußen.